Alisa kam vor kurzem aus Deutschland zurück. Für sie wurden in einer deutschen Klinik zwei sehr komplizierten Augenoperationen durchgeführt. Spendenaktion war dringlich, aber es gelang, die große Summe zu sammeln. Rechtzeitig! Dank Hunderten von guten Leuten.
Wir erreichten telefonisch Alisas Mutter-Valeria. Es wurde uns bekannt: die kleine Alisa regte sich überhaupt nicht auf und weinte nicht. Sie überstand Operationen tapfer und wachte gut aus der Narkose auf.
„Zuerst wurden in der Klinik Untersuchungen und erforderliche Beobachtungen durchgeführt. Weiter wurde die Operation auf dem ersten Auge durchgeführt, und nach einer Woche- auf dem zweiten. Ärzte teilten mit, dass jetzt eine Rehabilitierungszeit durchlaufen soll. Zurzeit kann niemand genaue Prognosen abgeben…Man muss eine Zeit, etwa vier Monate abwarten, damit die Augen sich eingewöhnen könnten“.
Zwei Hauptaufgaben sind erfolgreich ausgeführt: es gelang, Augapfelschrumpfung zu vermeiden und Vollblindheitsgefahr zu verhindern.
Die einrollende Netzhaut konnten die Ärzte ausdehnen. Operationen sind gut und komplikationslos verlaufen.
«Alles war gut», fügt Valeria hin.
In drei-vier Monaten stellt Alisa sich zu einer wiederholten Untersuchung vor. Dann könnten die Ärzte weitere Therapie prognostizieren. Es ist nicht ausgeschlossen, dass noch eine Operation notwendig sein könnte. Die Hauptsache aber, Ärzte sagen, solange ihre Augen an den neuen Zustand gewöhnen, müssten sich einige Verbesserungen zeigen.
Valeria fügte auch an, dass die Ärzte der Klinik sehr freundlich waren und ihre Tochter „kleines Mäuschen“ nannten.
„Wir bedanken uns sehr bei allen Engagierten, die uns geholfen haben. Wir sind sehr froh, dass es gelang uns, nach Deutschland zu kommen und dass gerade dort Hilfe für Alisa geleistet wurde“, dankte die Familie des Mädchens.
Und noch feierte Alisa ihren Geburtstag in Deutschland. Sie wurde vier. Es ist genau die richtige Zeit für neue Entdeckungen und Leistungen. Wir gratulieren Dir, kleines braves Mäuschen!