Maxims Mutter bemerkte beim ersten Stillen im Entbindungsheim, dass etwas Ungewöhnliches mit dem Sohn passiert. Das Kind aß nicht und zuckte ständig. „Das war wie Schlucken, – so erinnert sich Irina. – Ich habe mich an eine Krankenschwester gewendet, aber nur nach dem zweiten Stillen habe ich verstanden, dass das etwas Ernstes ist. Ich habe Maxim gegriffen und bin schnell weggelaufen. Und dann hat man mir gesagt, dass das Kind am Beatmungsgerät ist. Und dass mein Sohn Epilepsie hat“.
Maxim wurde mit einer Erkrankung des ZNS geboren. Der epileptische Anfall wiederholte sich in 5 Monaten, danach hörte der rechte Arm auf, zu funktionieren. Um ihn wiederherzustellen, brauchten die Eltern viel Zeit, viele Kräfte und Mittel. Aber der Junge konnte trotzdem nicht sitzen, gehen und sprechen. Schon mit einem Jahr hat er eine Invaliditätsbescheinigung bekommen. Es gibt aber alle Chancen, dass das Kind lebenswichtige Fähigkeiten und Fertigkeiten beherrschen wird. Ja, man braucht Jahre, aber besser später als nie, oder?!
„Für Maxim sind die Rehabilitationen wie Salz und Brot. Ohne sie ist es unmöglich, das Spielzeug in die Hand zu nehmen und zu sitzen, – erzählt die Mutter. – Neuropsychologen prognostizieren, dass das Kind mental um 70% wiederhergestellt werden kann. Es wird sogar sprechen können. Jetzt braucht es systematische und qualitative Unterrichtsstunden mit einem Logopäden. Aber wie kann man alles unter einen Hut bringen?! Sehr schwierig!” Um der Familie bei der Rehabilitation von Maxim zu helfen, kündigt das Wohlfahrtszentrum für Kinderhilfe „Raduga“ eine Sammelaktion an. Sammelsumme – 236 Tsd. 504 Rubel. Jeder kann helfen!