„Raduga” lernte Schenja kennen, als er 2 Jahre alt war. Seine Mutter erzählte uns, dass das Kind mit elf Monaten Meningoenzephalitis durchmachte, dadurch verlor es alles, was es konnte. Nun kämpft es sich für jede Fähigkeit. In der ersten Rehabilitation erlernte es, aus der Flasche zu essen – und das war Glück. Die Ernährungssonde wird nicht mehr gebraucht! Seit damals macht Schenja jede zwei oder drei Monate einen Rehabilitationskurs durch.
Heutzutage ist das Kind dreieinhalb Jahren.
Neben Spielzeugen und Zeichentrickfilmen gefällt der Sternenhimmel dem Kind… Zu Hause gibt es einen Beamer, mit dem zahlreiche Sterne im Zimmer projiziert werden können. Schenja mag diese Atmosphäre, entspannt sich, betrachtet die Sterne genau und folgt leuchtenden Punkten…
Die Aufmerksamkeitsfokussierung ist auch ein großer Verdienst der ständigen Unterrichtsstunden. Leider hält das Kind den Kopf nicht und sitzt selbstständig nicht.
Jetzt braucht der Junge Hilfe beim Kauf eines Rollstuhls. Er ist täglich für Mobilität, Fahrten zur Rehabilitation und Ausflüge notwendig. Der Rollstuhl, der vom Staat ausgehändigt ist, ist groß und unbequem, und der Rollstuhl, der Schenja passt, kostet sehr teuer.
„Wir haben einen geschlossenen Schlitten, aber er ist klein, – erzählt Ksenja (Mutter). – Er sitzt krumm, ihm ist es unbequem und schmerzhaft…“
Zusammen können wir jeden Tag vom kleinen Schenja besser machen!
Das Zentrum „Raduga” kündigt eine Sammelaktion für den Rollstuhl für Schenja Bortenew an. Sammelsumme – 345 635 Rubel.